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Literatur als Zumutung (WiSe 2018/19)

Der Titel des Seminars ist Programm: Er bezieht sich auf eine aktuelle Diskussion darüber, welche Literatur mit Schülerinnen und Schülern gelesen werden soll, und fragt danach, inwiefern Literaturunterricht im positiven Sinne einer Zumutung verstanden werden kann. Da sich Bildungsprozesse vor allem sprachlich vollziehen und literarische Texte, Filme sowie in wachsendem Umfang digitale Medien die Wahrnehmung der Wirklichkeit und auch die Selbst- und Wertvorstellungen prägen, leisten Texte einen Beitrag zur Identitätsentwicklung.


Ein Ziel des Seminars ist es darum zu reflektieren, auf welcher Grundlage Lehrerinnen und Lehrer ihre Auswahlentscheidungen von Texten treffen. Dabei ist es auch nötig, Kriterien zur Begründung zu finden. Dies soll anhand von literarischen Beispieltexten zu exemplarischen Themen veranschaulicht werden und durch unterrichtliche Studien am Gymnasium vertieft werden.