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Werteerziehung mit Literatur? Eine Herausforderung im Deutschunterricht (SoSe 2018)

Die Forderung, Schule solle nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden, also zur Persönlichkeitsbildung beitragen, gehört zu den zentralen Aufgaben von Bildung und Erziehung. Dazu bedarf es Lehrerinnen und Lehrer, die diese Herausforderung als Personen annehmen, und unterrichtlicher Konzepte der Werteerziehung. Da sich Identitätsbildung wesentlich mittels Sprache vollzieht, spielt innnerhalb der schulischen Fächer insbesondere der Deutschunterricht eine wesentliche Rolle. Darum wird reflektiert, welchen Beitrag der Literaturunterricht als Ort der Selbstbildung im Deutschunterricht für die Werteerziehung leisten kann.


In der Veranstaltung wird zunächst thematisiert, wie sich Werteerziehung als Fragestellung der Deutschlehrerinnenbildung gestalten lässt und welche Konzepte hierfür bestehen. Anschließend werden ausgehend von konkreten Beispielen und in Kooperation mit schulischen Projektpartnern (beispielsweise Studienseminare in der zweiten Phase der Lehrerbildung) die Überlegungen im Blick auf die unterschiedlichen Schularten, aber auch auf Möglichkeiten außerschulischen literarischen Lernens (Theater, Ausstellungsbesuche, Autorenlesungen) konkretisiert.